Obst
Als Obst bezeichnet man die als
Nahrung dienenden Früchte mehrjähriger, meist holziger Gewächse. In der
gemäßigten Zone sind es überwiegend Gattungen der Rosazeen: Kernobst,
Steinobst, Beerenobst. Beim Schalenobst werden die Samen (Nüsse)
verwendet: Hasel-, Walnüsse. Die essbaren Früchte tropischer und
subtropischer Holzgewächse und Palmen sind Tropenobst oder Südfrüchte.
Die meisten Obstsorten sind das Ergebnis Jahrtausende langer Kultuvierung
oder sie entstanden durch
Zufall, Auslese oder durch Züchtung. Edelsorten lassen sich nur
durch Veredelung oder Ableger sortenrein fortpflanzen.
Der Wert des Obstes als Nahrung
liegt in seinem Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, Fruchtsäuren, Estern
und Zucker; der Gehalt an Eiweiß und Fett ist äußerst gering, an Wasser
meist hoch. Bei der Reifung werden die Säuren teils abgebaut, die Stärke
in Zucker und die Gerbstoffe in unlösliche Form umgewandelt; unreifes Obst
enthält mehr Pektin als reifes.
Aus Obst werden haltbare Waren
hergestellt: Konserven, Wein, Branntwein, Saft, Trockenobst, Kompottfrüchte,
Rumfrüchte, Essigfrüchte, kandierte Früchte, Sirup, Marmelade, Mus,
Gelee und Apfelkraut.
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